Was passiert bei einem Blackout?

Aufgrund der aktuellen Lage gaben die Stadtverwaltung und die Stadtwerke bereits In einer Sondersitzung des Hauptausschusses am 17. August Auskunft über die Notfallplanungen für Potsdam, sollte es tatsächlich zu einem Gasengpass und infolgedessen einem Blackout kommen. Dabei wurde deutlich, dass auf kommunaler Ebene in einem solchen Fall wenig Möglichkeiten zum Eingreifen bestehen. 

Wie bereits im September bekannt wurde, sollen in der Landeshauptstadt im Falle eines Blackouts Sporthallen als Anlaufpunkte dienen. Dies gab Stadtsprecherin Christine Homann auf Anfrage gegenüber der Deutschen Presse-Agentur an.

Demnach seien in Potsdam vier Sporthallen in verschiedenen Teilen der Stadt als Anlaufpunkte bei Stromausfällen vorgesehen. Die Versorgung könne zum Beispiel über Notstromaggregate sichergestellt werden. Auch mit Kliniken und Einrichtungen im Sozial- und Pflegebereich würden Notfallpläne abgestimmt, so Homann.

Die Landeshauptstadt Potsdam hat auf Ihrer Webseite Informationen zum Thema Energie sowie Hilfsangeboten bereitgestellt. Dort heißt es u. a., dass nach heutigem Stand Hallen im Bornstedter Feld, in der Innenstadt, in Potsdam-West und Am Stern als Anlaufstellen vorbereitet würden.

Die Landeshauptstadt Potsdam hat auf Ihrer Webseite Informationen zum Thema Energie sowie Hilfsangeboten bereitgestellt. Dort heißt es u. a., dass nach heutigem Stand Hallen im Bornstedter Feld, in der Innenstadt, in Potsdam-West und Am Stern als Anlaufstellen vorbereitet würden

Die Stadt gibt zudem an, sich gemeinsam mit den kommunalen Unternehmen, darunter die Stadtwerke GmbH und die ProPotsdam GmbH bereits seit dem Sommer intensiv auf die Auswirkungen einer Gasmangellage vorzubereiten. Genaue Details nennt die Stadtverwaltung dazu nicht. Es sei jedoch ein breit aufgestellter Verwaltungsstab eingerichtet worden, der verschiedene Maßnahmen und Hilfsangebote koordiniere. 

Zudem stehe die Landeshauptstadt Potsdam im sehr engen Austausch mit den Trägern von Sozial-, Pflege-, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie den Kliniken, um Notfallpläne abzustimmen und bei weiteren Notfallmaßnahmen unterstützend tätig zu werden.